E-Wirtschaft und Wasserversorgung in Tirol

FLEISCHHACKER, E. & KUTZSCHBACH, W. (1991):

Im Sommer 1989 wurde aufgrund des steigenden Interesses von Öffentlichkeit und Politik der Ruf nach einem Wasserversorgungskonzept in Tirol immer stärker. Auch wenn schon seit jahrzehnten unter diesem Titel Detailstudien, hydrogeologische Untersuchungen und sogar ein Bezirkskonzept finanziert wurden, war ein landesweites Wasserversorgungskonzept mangels personeller und EDV-Kapazitäten in der zuständigen Abteilung des Amtes der Landesregierung nicht in Sicht. Eine Landesanfrage, die Kernprobleme der Wasserversorgung und Wasservorsorge betreffend, führte zur Kontaktaufnahme mit der TIWAG. Dieser Kontakt wurde einerseits durch eine schon vor Jahren begonnene gute Zusammenarbeit, andererseits durch die Aussage von Bundesminister Schüssel, Elekrizitätsversorgungsunternehmen sollten sich in Zukunft auch den Aufgaben der Wasserversorgung widmen, erleichtert.